Sonntag, 11. Oktober 2015

Die Bekenntnisse des Hochstaplers Tyler Smith, Teil 3 (Historisch, Cunnilingus, Blowjob)

Dienstag, 13. September 1783

Mittwoch, 14. September 1783, Teil 1

Mittwoch, 14. September 1783, Teil 2

Der Ausritt
Das Wetter war mir gnädig, als ich mich mit einer leichten Verzögerung bei den Stallungen einfand. Ich freute mich auf das Kommende. Lady Rosamund, hatte etwas besonderes, das mich auf eine Art neugierig machte, wie es in den letzten Jahren niemand mehr getan hatte. 
Dem amüsierten Gesicht Lady Rosamund nach zu urteilen, war meine Garderobe wohl nicht ganz angemessen gewählt, doch es war dieses wohlwollende Lächeln auf den Lippen, das den Unterschied machte. Ich bekräftigte ihren Anmut nur zu gerne mit einem liebevollen Kompliment bezüglich ihres zauberhaften Auftritts.
„Ihr seid zu freundlich Mylord. So will ich euere Verspätung entschuldigen. Ich hoffe, eure Kleidung wird euch beim kommenden Ausritt nicht hinderlich sein.“ Ein wissendes Schmunzeln bekräftigte meine Zweifel, doch ich hatte schon in anderer Garderobe zu Pferde größere Strecken zurückgelegt. Es sollte mir auch so gelingen.

Samstag, 3. Oktober 2015

Die Bekenntnisse des Hochstaplers Tyler Smith, Teil 2 (Historisch, Normaler Sex, Cunnilingus)


Dienstag, 13. September 1783
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Mittwoch, 14. September 1783

Ein nächtliches Abenteuer mit Folgen
Zwei Stunden später wachte ich wieder auf. Es war Zeit, sich das Haus etwas näher anzuschauen, damit ich morgen wenigstens etwas vertraut mit den Gegebenheiten wirkte.
Vorsichtig öffnete ich die Tür und warf einen verstohlenen Blick auf den Flur. Zum Glück hatten wir einen zunehmenden Mond und inzwischen einen wolkenfreien Himmel, so das genügend Licht durch die Fenster herein fiel.
Eilig schlich ich auf Zehenspitzen über den Flur, als ein Lichtschein mich festhielt. 
„Aber Mylord, benehmen sie sich!“ hörte ich eine weibliche Stimme, in der offenkundig mehr Neckerei, denn Verzweiflung zu vernehmen war. Mylord?
„Liebe Lucy, einer so anmutigen jungen Dame gebührt es, angemessen begutachtet zu werden. Ihre wohlgeformten Brüste, ihre roten Lippen, ihre feurigen Hüften. Sie sind eine Wonne für mein wallendes Herz.“
„Mylord!“ jauchzte sie halb protestierend. 

Die Bekenntnisse des Hochstaplers Tyler Smith, Teil 1 (Historisch, Normaler Sex, Blowjob)

Dienstag, 13. September 1783

Mir war unwohl zumute. Während der letzten Tage war ich dem Plan mit Zuversicht entgegengetreten, doch nun, wo wir die Cuttingham-Ländereien erreicht hatten, spürte ich eine gewisse Beklommenheit. War es zu töricht? War es zu tollkühn?
Doch es war zu spät, wir hatten das Torhaus zu Cuttingham House hinter uns gelassen. Bewusst hatte ich eine Ankunft in den Abendstunden gewählt. Es sollten möglichst wenig Menschen noch wach sein und der erste Kontakt möglichst kurz. 
„Wir erreichen das Herrenhaus, Mylord.“
Ich schaute aus dem Fenster und konnte in der Dunkelheit eine beleuchtete Auffahrt sowie einige erleuchtete Fenster sehen. Cuttingham House war genauso gewaltig, wie der Lord - der echte - es mir beschrieben hatte. Zwei mächtige Flügel trafen sich im Haupttrakt. Ob das Sims so prächtig verziert war, wie der Lord geschwärmt hatte, vermochte ich in der Dunkelheit nicht zu erkennen. Der Morgen würde es zeigen. 
Die Grafschaft Portland war den Cuttinghams vor 5 Generationen vom neuen König für die Dienste auf dem Felde zugestanden worden. Dies hatte zu anhaltenden Streitigkeiten mit dem Herzog von Devon geführt, auch wenn er, dem alten König treu verbunden, keinen guten Stand bei Wilhelm III. gehabt hatte.  Aber solche Kleinigkeiten kümmerten einen König gewöhnlich nicht.

Samstag, 26. September 2015

Sonntag, 7. Juni 2015

Hector und der verschwundene Dali, Teil 2 (Harter Sex/MMF)


Der Museumsbesuch

(Fortsetzung von Teil 1)
Gegen ein Uhr nachts stand er auf dem Platz vor dem Mercator Museum. Der Venusbrunnen plätscherte vor sich hin und die sich sachte im Wind bewegenden Eiben machten es schwierig, den Platz zu überschauen. Die Front des Mercator wurde von drei großen Strahlern in ein gelbes Licht getaucht. Die Verzierungen wirkten unheimlich, dämonenharte Fratzen und arkane Symbole warfen Schatten, wo sie nicht sein sollten und schienen durch ihre oberflächliche Schönheit von etwas Dunklem, Verborgenem ablenken zu wollen. 
Obwohl das Wetter sehr schön und es auch angenehm war, war der Platz wie leer gefegt. Im Hafen, in der Altstadt war ein Fischerei-Fest und der Wein floss heute von den Kneipen ins Meer.
Aus einer Tasche zog er Sturmhaube und Handschuhe. Er trat aus dem Schatten einer alten Buche und schlenderte zum Zaun, der den Hinterhof des Mercator vom Platz abtrennte. Schwarze gusseiserne Stangen ragten spitz in den Himmel, aufrecht, wie kleine Soldaten die tapfer die Front verteidigten, gegen Wind und Regen mehr, denn gegen die Feinde, die irgendwo in den Tiefer der Straßen auf ihre Gelegenheiten warteten. Hector warf eine dicke feste Decke über die Eisendolche und schwang sich geschmeidig über den hohen Zaun. Danach entfernte er die Decke und vergewisserte sich, dass niemand ihn beobachtete. Doch alles schien ruhig. Eine Katze schrie ihre Lust in die Stille der Nacht und ein Kater antwortete erregt. Autos fuhren über die nahe Esplanade, doch das war nur die Ruhe der Stadt.

Dienstag, 2. Juni 2015

Griechischer Quickie (Lady in Red, Teil 2)

Brauche noch 10 Minuten, hatte sie geschrieben, sorry! Sie würden zu spät kommen. Er eilte die Treppen hinauf. Vor dem LateNight Konzert der Philharmoniker hatten sie noch Essen gehen wollen. Das Treppenhaus roch wieder nach diesen trockenem Hanfteppichen. 
Sofort nachdem er geklingelt hatte, ging die Tür auf.
"Es tut mir Leid, ich musste doch noch unter die Dusche!" entschuldigte sie sich und sah ihn aus ihren grünen Augen und leicht geneigtem Kopf entschuldigend an. Ihm blieb die Spucke weg. Eine Welle aus Wut und Erregung spielte Ping Pong mit seinen Gefühlen. Wieso war sie noch nicht fertig und wie sexy sie so nun im Handtuch vor ihm stand. Eng schmiegte sie sich an ihn.
»Bist du mir böse?«
Er spürte ihre wärme, ihren zarten Lavendelduft, ihre weichen Brüste, die sie gegen ihn presste.
Sie hatten sich seit dem Abend bei ihm nicht mehr gesehen und er spürte, wie sehr er sie vermisst hatte. Sie spürte, wie sehr er ihr gefehlt hatte. 

Mittwoch, 27. Mai 2015

Hector und die Lady in Red (Teil 1)

Es war eine lustige Runde, Maria und Jakob, Heike und Robert, Melissa und er. Sie kannten sich vom Badminton und hatten schon ein paarmal zusammen gekocht. Nur Melinda, hatte sich bisher immer zurück gehalten. Hatte sie gemerkt, wie scharf er sie fand?
Heute trug sie ein rotes Kleid, das ihn den Verstand raubte, es zeigte viel Rücken, endete eine handbreit über dem Knie und war an den richtigen Stellen eng, um ihre frauliche Figur zu betonen. 

Er hatte gerade den süßen Sherry serviert und räumte die Teller in die Geschirrspülmaschine, als sie in der kleinen Küche vor ihm stand.
Sie sagte nur »Hallo« und schaute ihn verführerisch aus ihren grünen Augen an.
»Hallo!« gab er lächelnd zurück und seine Augen wanderten über ihre schönen Rundungen hinauf. Er konnte ihr Parfüme riechen, ein angenehmer frischer Duft, mit einem Hauch Zitrone. 
›Wie wohl ihr Kuss schmeckt?‹ schoss es ihm durch den Kopf. Es musste der Wein sein, der ihm in den Kopf gestiegen war, doch wie sie so Zentimeter vor ihm Stand und er ihre wärme spüren konnte, breitete sich ein wohligen Kribbeln in seinen Lenden aus. Er musste sie haben.
»Kann ich dir helfen?«
Er stand auf und schaltete die Maschine an.
»Danke, ich bin hier fertig, aber vielleicht später.« Es war ihm so rausgerutscht, doch jetzt wo es raus war, hoffte er, das sie es richtig aufnehmen würde.
Ihr Blick glitt noch einmal über seinen sportlichen Körper.
»Gerne!« gab sie zurück, den Augenkontakt wieder aufnehmend. Dann ging sie mit langsam wiegenden Hüften zurück zum Esstisch.

Sonntag, 24. Mai 2015

» Masturbationsmonat Mai

Zehn Tipps für Paare Stockholm/Nürnberg – 7. Mai 2015: Seit 1995 ist in den USA der Monat Mai dem Thema Masturbation gewidmet – zu Ehren der Militärärztin Joycelyn…

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Freitag, 22. Mai 2015

Nachts an der Mercedes-Benz Arena Berlin, Teil 1 (BDSM)


Es ist ein sehr warmer Sommerabend. Du sitzt mit einer Freundin im Schönbrunn und genießt die kühle Weißweinschorle. Die Luft riecht nach Sommer und viel zu selten weht eine kühle Brise frische Luft in den Park. Der Süße Kellner fragt gerade ob ihr noch etws trinken wollte als dein Handy eine SMS von mir empfängt. 
"Mercedes-Benz Arena, in 30 Minuten, ohne Höschen!"
Du schluckst
„Johanna?"
Du schaust auf, schaust deine Freundin fragend an.
„Möchtest du noch etwas?"
Ein Gedanke schießt dir durch den Kopf, aber das kannst du hier nicht sagen.
Der Kellner schaut dich schmunzelnd an.
„Eher nicht, oder?“ feixt er breit grinsend
Er hat die Nachricht auch gelesen.
Du spürst, wie deine Wangen erröten, doch dann funkelst du ihn an. Das geht ihn gar nichts an!
5 Minuten später sitzt du in der Tram.
Was habe ich wohl mit dir vor?
Die Mercedes-Benz Arena hat um diese Zeit doch geschlossen.
Die große Fläche vor der Halle ist nur zum Teil in kaltes Neonlicht getaucht, die Seiten liegen in blauem Zwielicht. Der Parkplatz ist leer. Die riesige Fläche ist weit und leer. Der Wind weht hier stärker, hier ist es nicht so stickig. Neben den beiden Buden siehst du einen Schatten. Dort sitzt jemand. Du wartest einen Moment, dann erkennst du meine Silhuette. Du kommst auf mich zu, dann werden deine Schritte langsamer. Du hast vergessen dein Höschen auszuziehen. Was sollst du tun? Jetzt ist es zu spät.

Samstag, 2. Mai 2015

Eine Nacht im Hotel, Teil 1 (Soft-BDSM)

Die Bar

Ein Samstag Abend im August. Sie sitzt an der Bar eines teuren Hotels und trinkt aus einem hohen Kristallglas sündi-gen Champagner. Warum sie hergekommen war – sie wusste es nicht, die Lust auf ein bisschen Abwechslung vielleicht. Wenn sie ehrlich war, hatte diese Abwechslung auch einen Namen, oder zumindest einen Körper. Heute Nachmittag war sie aus dem Schuhgeschäft eine Querstrasse weiter gekommen. Hatte sich schwarze sündige Schuhe gekauft und war mit ihm zusammengestoßen. Sie waren beide in Gedanken gewesen. Er hatte sich entschuldigt, hatte sie festgehalten, damit sie nicht hinfiel. Und sie hatte seinen Duft gerochen, hatte in instinktiv tief eingezogen. Sein Griff war fest gewesen, stark und bestimmt. Dann hatte er sich mit dieser einnehmenden Stimme entschuldigt. Hatte sie gefragt ob alles in Ordnung sei und ob sie sich was getan hätte.
„Nein, Nein, es ist alles in Ordnung, mir geht es gut,“ wobei das gut eher an ein Gurgeln, dann ein deutsches Wort erinnerte. Sie hatte einen Klos im Hals und lief auch noch rot an.
Er lächelte nur nett und sagte, das sie dann ja noch mal Glück gehabt hätten, vor allem er, weil er auf eine so reizende Frau gestoßen sei.
„Dabei habe ich noch eine Frage. Ich suche noch eine Wein-handlung, ich benötige einen guten Rotwein.“ Er sei nur zu Gast im Hotel gleich um die Ecke. Und brauchte noch ein kleines Geschenk für einen Geschäftspartner.

Sonntag, 12. April 2015

Hector und der verschwundene Dali, Teil 1 (Harter Sex/Lesbisch)

Zimmer 216

Saragossa und Kopenhagen lagen hinter ihm. Ein Taxi setzte ihn vor der verwitterten mit Wildem Wein bewachsen Fassade des Grand Hotels ab. In den 30er und 40er war es das erste Hotel am Platze gewesen, nach dem Krieg hatte sich das Zentrum auf der anderen Seite des Hafens neu entwickelt. Dieser Teil der Stadt war heruntergekommen und verarmt, aber das Grand verwitterte immer noch stolz in der salzigen Luft, die der Abendwind vom Hafen herüber trieb und trotzte den Unwettern und Abgasen. Die alte Drehtür quietschte schwerfällig als er die Kühle der abgetakelten Lobby trat. Hier war alles noch beim Alten. Hinter der polierten Eichenrezeption stand ein in dunklem Blau gekleideter Concierge, Marc war sein Name, und ein Page in roter Uniform polierte die wohlgeformten Rundungen einer Diana-Statur. Die Göttin der Jagd hatte einiges von ihrem alten Glanz verloren, war aber neben dem großen Kandelaber mit abstand das Prunkvollste, was diese Lobby zu bieten hatte. Er sog den Duft aus Bohnerwachs, Möbelpolitur und Sommer ein und wand sich in Richtung Rezeption. Die Treppe mit dem ausgelatschten roten Teppich deutete darauf hin, dass dieses Hotel auch nicht besser war, als seine Vergangenen. Doch da dieses Hotel nicht aus dieser Zeit war, wurde er Aufenthalt hier immer zu etwas besonderem. Auch wenn das Personal lausig und das Essen durchschnittlich. Die Zimmer waren schön. Die schweren Teppiche unter seinen Füßen zeigten Spuren von unzähligen Gästen und die klobigen Gemälde mit kitschigen Motiven billiger Landschaftsmaler an den Wänden zeugten von ihrem Geldmangel und Irrsinn. Die Bilder waren echt, wie der Whiskey in der Bar, wo der alte MacBurns ausschenkte, nur das sie Erinnerungen gescheiterter Künstlerexistenzen waren, die sich damit hier den Aufenthalt erkauft hatten.